Aller guten Dinge sind 3

3. Fahrt zur Loire
Mai 2016

dscf0616Diesmal hatten wir uns den Abschnitt Blois – Tours vorgenommen.
Unser Standquartier war auf einem großen naturbelassenen und daher idyllischen Campingplatz in Chaumont-sur-Loire.
Zwölf Personen und 3 liebe Hunde fanden sich ein. Besonders zu erwähnen ist Heiner Schlich, der Pit und andere Alte Hasen vor 35 Jahren zum 1. Mal die Hohe Rur hinunter gelotst hat. Etwas Besonderes war auch die Teilnahme von 2 reizenden Teenagern, Anne und Lisa, die das Durchschnittsalter von 65 auf 56 senkten und frischen Wind in die Gruppe brachten.
Insgesamt machten wir 4 Paddeltouren, 2 oberhalb von Chaumont (Blois – Chaumont, 16 km und Cavernau – Blois, 21 km) und 2 unterhalb (Chaumont – Amboise, 18 km und Amboise – Vouvrais, 17 km).
Um in Vouvrais aussteigen zu können, mussten wir den kleinen Nebenfluss Cisse 1 km hinauf fahren. Hier hatten unsere „Vorsetzer“ eine Ausstiegsstelle auf Privatgrundstück für 5 Euro ausgehandelt. Dafür war der Ausstieg dann besonders beschwerlich und unangenehm.
dscf0690Gerne hätten wir auch auf dem Cher gepaddelt. Wir fuhren zu einer Einsatzstelle am Schloss Chenenceau und erfuhren, dass eine Fahrt wegen Hochwassers zu gefährlich sei. So besichtigten wir das „Schloss der Damen“ (Chenenceau) von innen und außen und waren begeistert.
Auch die Loire hatte „gut Wasser“, was die Ein- und Ausstiege etwas matschig machte und die berühmt-berüchtigten Sandbänke verschwinden ließ.
Kulturtrips zu Schlössern und Städten (z.B. Tours, Schloss Chambord), Fahrradfahrten und Shoppingtouren wurden individuell nach Lust und Laune unternommen.
Mit dem Wetter hatten wir Glück. Die großen Regenorgien, die auch französische Flüsse über die Ufer treten ließ (zu erinnern sei an die Seine und Paris), fingen pünktlich nach bzw. auf unserer Heimfahrt an.

Ob es einen Teil 4 gibt, ist noch nicht klar. Lang genug ist die Loire.

Gerda

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