Ein echter Geheimtipp: Die Kanuten von der SG Welper in Hattingen, ihr Bootshaus und das Gelände darum herum!
Auf dem schönen großen Gelände ist Platz für viele Gäste. Das Bootshaus hat neben der Halle ein komfortables Gemeinschaftshaus mit Küche, Aufenthaltsraum, Sanitärräumen – alles super gepflegt. Die Welper Kanuten (Welper ist ein Stadtteil von Hattingen) sind sehr sehr nett und gastfreundlich.Wir waren willkommen, durften das Haus nutzen und die Welper paddelten mit uns.
Leider waren wir von Boich nur zu viert, dafür war eine größere Gruppe vom EKC da, mit der wir viel zusammen machten: 2 Paddeltouren, gemeinsames Essen – auf dem Platz und auswärts, eine Mondscheinführung in der nahe gelegenen Henrichshütte und Plaudern, Plaudern „ mal mit der und mal mit dem“.
Die Stimmung war ausgesprochen gut.
Das Wetter war sommerlich, so gab`s ein buntes Treiben auf und an der Ruhr. Schön, das Leben an der Ruhr, im Ballungsraum Essen Bochum kennengelernt zu haben! Es ist viel los da!
Eschweiler, Boicher und Welper machten zusammen eine Tour von Wetter bis Hattingen, auf der es ein paar Umtragungen gab. Nicht alle zusammen, aber manche zweimal, fuhren von Hattingen bis zum Beginn des Baldeneysees. Hier gab es mehrere spannende Bootsgassen. Eine Spezialität der Eschweiler war das Trainieren mit Canadiern „ Am Deutschen“. Das ist eine Welle ein paar Kilometer unterhalb von Hattingen bei einem Restaurant, das „Zum Deutschen“ heißt.
Auch neben dem Paddeln wurde viel zu unternommen: Fahrradtouren an der Ruhr entlang, Schlemmen auf dem „Feinschmeckermarkt“ in der Altstadt von Hattingen, Visite bei Zoelzer in Essen und ein Besuch der Zeche Zollverein in Essen.
Was will man mehr an einem langen Wochenende im Frühling?
Wir wollen auf jeden Fall in 2016 noch mal dahin fahren. Jetzt ist auch wieder die Wildwasserstrecke in Hohenlimburg geöffnet, die dann ein weiteres Erlebnis sein kann.
Gerda
