Gästefahrt

Betriebsbildungsfahrt beim Kanu-Verein Boich-Thum am 24. August

Alina Lennier

2 Großkanadier

4 Vierer-Kanadier

Bei bestem Wetter und viel Sonnenschein ging es für das LVR-Freilichtmuseum Kommern bei unserer diesjährigen Betriebsbildungsfahrt am 24. August zu einer Paddeltour auf den Rursee. Unser Startpunkt war der Eschaueler Strand.

Die Vorfreude bei allen 27 Amateur-Kanuten war groß. Nach einer professionellen Einweisung in die richtige Paddel-Technik und dem Anziehen der Schwimmwesten hieß es dann endlich: rein in die Boote und Leinen los!

Bereits nach kurzer Zeit waren ganz im Sinne des Teambuildinggedankens die Paddelschläge aufeinander abgestimmt, der passende Rhythmus gefunden und anfängliche Unsicherheiten inklusive der Angst zu Kentern schnell überwunden.

Von den Kanadiern aus ließ sich die herrliche Landschaft rund um den Rursee bequem und aus einem ganz neuen Blickwinkel bewundern.

Mit der Idylle war es allerdings schnell vorbei, als wir entdeckten, dass man mit den Stechpaddeln die anderen Boote prima mit Wasser bespritzen konnte und sofort waren alle nass. Bei dem Wetter eine willkommene Abkühlung.

An der Woffelsbacher Bucht legten wir eine kleine Pause ein und stärkten uns mit Snacks und Getränken. Durch das herrliche Wetter beflügelt, nutzen einige von uns die Möglichkeit und gingen spontan im Rursee schwimmen.

Nachdem alle wieder Kraft und Energie getankt hatten, ging es munter weiter bis wir kurz vor Rurberg wieder umdrehten und zurück zu unserem Startpunkt paddelten. Auch auf dem Rückweg verließ uns die gute Stimmung nicht und jedes Boot wurde von dem Ehrgeiz gepackt, als erstes wieder in Eschauel anzukommen. Durch unsere neu erworbenen seemännischen Fähigkeiten motiviert, genossen wir die Rückfahrt in flottem Tempo und erreichten unser Ziel ohne eine weitere Pause einlegen zu müssen.

Am Strand in Eschauel angekommen, gingen wir wieder an Land und verstauten die gereinigten Kanadier auf den bereitgestellten Auto-Anhängern.

Sehr zufrieden, aber auch ziemlich nass und ein wenig erschöpft traten wir den Rückweg Richtung Freilichtmuseum an. Am Ende waren sich alle Kolleginnen und Kollegen einig: Wir sitzen alle in einem Boot!

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